Psychologie

Einfühlungsvermögen
Empathie ist die Fähigkeit, sich auf die Seite des Kunden oder der Person zu stellen, mit der man gerade kommuniziert.

Unterschiedliche Standpunkte sind oft die Ursache von Konflikten. Empathie ermöglicht es Ihnen, die Ansichten und Motive Ihres Gegenübers zu verstehen und baut so Spannungen ab. Es ist der Unterschied zwischen „Ich glaube, Sie haben Unrecht“ und „Ich verstehe, was Sie meinen“. Während der erste Satz Ihr Gegenüber in eine defensive Haltung bringt, lädt der zweite zu einem aufrichtigen und konstruktiven Gespräch ein.

Auszug
Die Psychologin Angela Duckworth untersuchte die Charaktereigenschaften erfolgreicher Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen: Offiziere und Studenten der Militärakademie West Point, Teilnehmer am National Spelling Bee, angehende Lehrer aus benachteiligten Vierteln, Verkäufer in Privatunternehmen. Es stellte sich heraus, dass sie alle eine Eigenschaft gemeinsam hatten: Selbstbeherrschung. Während Selbstbeherrschung die Fähigkeit ist, mit einer Vielzahl von Versuchungen umzugehen, ist Ausdauer die Widerstandsfähigkeit, die man angesichts physischer und psychischer Herausforderungen an den Tag legt. Diese Eigenschaft ist ein wichtiger Bestandteil der so genannten Wachstumsmentalität.

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Wenn Sie Angst haben, eine lange und dauerhafte Beziehung einzugehen, dann wissen Sie bereits, dass eine solche Beziehung Schmerz bringen kann. Sie haben Angst, zurückgewiesen oder betrogen zu werden. Psychologen nennen diese Einstellung zu Beziehungen Gegenabhängigkeit. Eine Person, die darunter leidet, will oder kann anderen nicht vertrauen, und es kann mehrere Gründe für dieses Verhalten geben.

Elterliche Fahrlässigkeit

Vor allem hat ein Mensch Angst, nicht stark genug, nicht klug genug, nicht widerstandsfähig genug zu sein, d. h. ohne die Mittel zu sein, die ihm helfen, seine Probleme allein zu bewältigen. Er kann Versuche der Annäherung als einen weiteren Angriff auf seine Ressourcen empfinden. Schließlich wird er seine Kraft und seine Gefühle für etwas Unwichtiges aufwenden, und sie werden nicht für seine eigenen Bedürfnisse ausreichen.

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Jeder von uns musste schon einmal mit Menschen zusammenarbeiten, die er nicht ausstehen kann. Vielleicht war es eine Person, die in den unpassendsten Momenten laut lacht. Oder jemand, der ständig die Ideen anderer klaut und unverdienterweise Lob von seinen Vorgesetzten erhält.

Manchmal stören bei der Zusammenarbeit auch völlig unterschiedliche Charaktere: jemand, der aktiv und schnell ist, und jemand, der langsam und ungeschickt ist.

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Es ist das Gefühl der Angst und des Unbehagens, das ein Mensch empfindet, wenn er oder sie ohne Licht ist. Die Dunkelheit selbst kann beängstigend sein, ebenso wie das, was sie verbirgt: echte oder eingebildete Gefahren.

Erstens entsteht sie durch einen Mangel an visuellen Reizen. Ein Mensch im Dunkeln kann die Objekte um sich herum nicht erkennen, was ihn ängstlich macht, und seine Phantasie malt nicht die harmlosesten Bilder.

Zweitens hängt die Angst vor der Dunkelheit mit der Angst vor dem Unbekannten zusammen: Der Mensch sieht nichts und weiß nicht, was ihn erwartet – und das ist beängstigend. Es gibt die Hypothese, dass die Angst vor dem Unbekannten eine der grundlegendsten und ältesten Ängste ist, aus der sich alle anderen Ängste und Phobien entwickeln.

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Manchmal kann das Nachdenken zu viel Raum im Leben einnehmen und zu einer Selbstprüfung werden. In diesem Fall verbringt ein Mensch seine ganze Zeit damit, über sich selbst, seine Vergangenheit, seine gegenwärtige Situation und seine Zukunft nachzudenken. Zum Beispiel spielt er ständig Situationen von vor zwei Jahren im Kopf nach und überlegt sich, wie er am besten vorgehen sollte.

Solche Überlegungen führen zu einer Verschlechterung des psychischen Zustands. Ein möglicher Grund ist eine falsche Herangehensweise an die Selbstanalyse. Wenn man sich zum Beispiel ständig fragt „Warum?“, konzentriert man sich wahrscheinlich auf alle Probleme auf einmal. Es ist unwahrscheinlich, dass man sich durch solche Überlegungen besser fühlt.

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