Das Team USA hat sich gegenüber der Weltmeisterschaft 2019, bei der das Team den siebten Platz belegte, gesteigert. Aber im Ernst: Der vierte Platz mit einem so starbesetzten Kader und einem Monster-Trainerstab sollte endlich eine wichtige Frage für den lokalen Basketballverband, das NBA-Management und die Vereine aufwerfen: Was bedeutet Basketball-Ehre für die USA?
Es ist schwierig, in einem so kurzen Zeitraum eine Meisterschaftsmannschaft zusammenzustellen. Wenn nicht auf wundersame Weise der Wert des Spielens für die Nationalmannschaft erhöht wird, wie man in den USA sagt – der Markenwert -, wird kein NBA-Spezialist in der Lage sein, einen Sieg zu erringen. Was sollte Hill also tun? Keine NBA-Trainer mehr einladen, sondern Trainer aus der NCAA, wo sie gelernt haben, wie man aus Qualitätseinheiten fähige Teams zusammenstellt. Allein kann man dort nichts gewinnen. Das steht fest.
